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Das Haus



Baujahr

Das heutige Wohnhaus an der Dorfstrasse 28 in Embrach geht in seinem Kern ins 18. Jahrhundert zurück.

Umbau

1840, bereits im Besitz von Felix Weidmann und Felix Spörri, wurden die beiden Wohnhaushälften je um eine Scheune und einen Stall erweitert und 1841 aneinander gebaut. 1848 ging die zuvor geteilte Liegenschaft an einen Besitzer, Felix Spörri, und wurde zu einem Wohnhaus mit Scheune und Stall vereint. Wie der Bestand vermuten lässt, geht der heutige Bau mehrheitlich auf den Umbau von 1895 zu- rück, bei dem das Ladenlokal mit Magazin sowie das Vereinslokal eingerichtet und mutmasslich der Hauseingang auf die Strassenseite gelegt wurden. 

Besonderes

Wie der Ursprungsbau ausgesehen hat, ist nicht zu belegen, da historische Fotografien und Pläne fehlen. Zudem ist aufgrund der vielen tiefgreifenden Umbauten vor allem im 19. Jahrhundert der Ursprungsbau nicht mehr eindeutig erkennbar. 


Denkmalschutz

Bei dem Gebäude handelt es sich um ein gewachsenes Baudenkmal, das einerseits zur ältesten Bebauungsstruktur Embrachs zählt und damit siedlungs- und bauhistorisch bedeutsam ist, anderseits belegt der Bau den sozial- und wirtschaftshistorischen Wandel vom ländlich geprägten Bauerndorf zu einem Ort, an dem sich seit dem Bahnanschluss im Jahr 1876 Industriebetriebe ansiedelten.

Museumskafi

Das Ortsmuseumkafi ist in Planung.

Geschichte

Das heutige Wohnhaus an der Dorfstrasse 28 in Embrach geht in seinem Kern ins 18. Jahrhundert zurück und bestand zu Beginn des 19. Jahrhunderts aus zwei Wohnhaushälften. Es erhielt 1840 Scheune und Stall und wurde zu einem Bauernhaus verändert. Ab 1882 diente das Gebäude als Handwerkerhaus mit eingerichteter Hafnereiwerkstätte mit Brennofen.